Der Junge, der Lauras Leben veränderte

immermontagsDas Besondere an dieser Geschichte ist, dass es keine Fiktion, sondern eine wahre Geschichte ist.
Eine erfolgreiche New Yorkerin geht an einem bettelnden schwarzen  Jungen vorbei, was nichts Besonderes ist. Dann aber dreht sie aus einem Impuls heraus plötzlich wieder um und lädt den Jungen Maurice zum Essen ein. Aus einem Essen werden regelmäßige, immer Montags. Nach und nach lernt Maurice ihr Leben kennen und erstmals Regeln, die nicht die der Straße und der Gewalt sind. Laura ahnt nicht, dass Maurice immer ein Messer bei sich trägt, bereit sein Leben zu verteidigen. An Weihnachten lernt er erstmals in seinem Leben ein richtiges Familienleben und einen gedeckten Tisch kennen. Während er die Geschenke von Laura in seiner eigenen Familie verteidigen muß, erfährt Laura auch kritische Fragen zur Motivation ihres Kontaktes mit dem kleinen dreckigen Jungen.

Was diese Geschichte so besonders macht, ist, dass Laura unbeirrt zu Maurice hält, während ihre Umwelt manches Mal ihre Sicherheit für gefährdet hält. Sie sieht in Maurice vor allem das Potenzial und die Chancen. Beide erleben über viele Jahre und viele Stolpersteine ihre Freundschaft als Bereicherung: Maurice baut ein ganz normales Leben mit Arbeit und Familie auf und Laura erfreut sich an seinem Glück und gewinnt daraus für ihr eigenes Leben. Es ist fast schon ein Märchen, diese Geschichte über das vorsichtige Annähern zweier Menschen aus unterschiedlichen Welten, das in unserer Zeit eine besondere Aktualität hat.