Wie Empathie und Mitgefühl uns stärken

MitgefühlSelbstloses, anderen Menschen zugewandtes Verhalten wird in einer Leistungsgesellschaft häufig als naiv abgewertet. Forschungen von Neurowissenschaftlern belegen neuerdings die Erfahrungen, die praktizierende Buddhisten seit hunderten von Jahren machen: altruistisches Verhalten bringt vor allem uns selbst Vorteile. Niedrigere Entzündungswerte und eine beruhigende Wirkung auf den längsten Hirnnerv wurden ebenso festgestellt wie positive Wirkungen auf die Zellteilung und damit auf die Verlangsamung des Alterungsprozesses. Die Herzratenvariabilität verbessert sich, mit der das Erleben von Stress bzw. von Resilienz messbar gemacht werden können.

Thupten Jinpa, Dozent an der Stanford Medical School und langjähriger Übersetzer des Dalai Lama, erläutert auf leicht nachvollziehbare Weise die Geisteshaltungen der buddhistischen Psychologie und verbindet diese mit den neuesten Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften.
Er erläutert die Bedeutung von Mitgefühl für unsere körperliche und geistige Gesundheit, z.B. auf die Bildung neuer Nervenzellen, der Neurogenese. Jinpa macht Mut zur Veränderung, sein Leben selbst und empathisch in die Hand zu nehmen. Das Buch bietet gleichzeitig eine Einführung in grundlegende Meditations– und Achtsamkeits-Techniken.
Lieblingsbuch!