Wie unser Lebensstil das Epigenom beeinflusst

Das Genom besteht aus einer Aneinanderreihung von 4 Basenpaaren und definiert die genetischen Grundbedingungen, den Bauplan des individuellen menschlichen Lebens. Anders als das unveränderbare Genom ist das Epigenom veränderlich und reguliert, ob und wie Gene aktiviert oder stillgelegt werden. Es hängt daher vor allem von den Umweltbedingungen und dem Lebensstil ab, ob genetisch angelegte Prozesse real werden. Die Zwillingsforschung lieferte hier wertvolle Erkenntnisse mit dem Einen, der bis ins hohe Alter gesund und fit bleibt, und dem Anderen, der Fettleibigkeit und chronische Erkrankungen entwickelt. Die Kenntnis epigenetischer Prozesse ermöglicht es nicht nur Krankheiten besser zu verstehen, sondern frühzeitig Ansätze zu entwickeln, um diese gar nicht erst entstehen zu lassen. Wie unser Lebensstil das Epigenom beeinflusst weiterlesen

Yoga der Energie

Im Westen ist der Yoga vor allem durch die Asanas des Hatha-Yoga weit verbreitet. Dabei ist nur wenig bekannt, dass es sich um einen altindischen Entwicklungsweg handelt, bei dem es weit darüber hinaus geht als sich zu entspannen und beweglich zu bleiben. Für den Hatha-Yoga wird daher auch als Synonym „Yoga der Energie“ verwendet.

Weitgehend unbekannt dürfte selbst vielen Yogis die Entwicklung des Yoga sein. Überliefert sind aus der vedischen Zeit die gleichnamigen Texte aus Gesängen und Ritualen entstanden. Dieser Wissensschatz wurde von den Priestern, den Brahmanen, gehütet. Wer wissen wollte, mit welchen Ritualen er die Götter milde stimmen könnte, musste sich an diese wenden- und dafür bezahlen. Der Zugang zum Göttlichen war daher nur über Vermittler, aber nicht direkt, möglich. Im Zeitalter des Vedanta standen Konzepte des Selbst im Mittelpunkt, mit dem Göttlichen im einzelnen Individuum. Diese beschäftigten sich mit den großen Fragen des Lebens: Wer bin ich? Wo gehe ich hin? In dieser Zeit entstanden Brahman, das absolute Selbst, und Atman, das individuelle Selbst, niedergelegt in den Texten der Upanishaden. Atman entsteht aus Brahman, dem Absoluten, der einen universellen Intelligenz, aus der Alles entsteht. Yoga der Energie weiterlesen

Hilfe zur Selbsthilfe für Spike-Geschädigte

Corona ist keineswegs harmlos, denn das Spike-Protein ist hoch toxisch und kann bei Infektion Schäden im Gewebe und als Langzeitfolge Long Covid hinterlassen. Die Infektion wird von Medizinern mit Ausnahme der eher seltenen schweren Verläufe als gut mit bekannten Mikronährstoffen und bewährten Pflanzenextrakten behandelbar bezeichnet.

Stattdessen setzte die Politik alle Hoffnung in eine experimentelle, neuartige „Impfung“. Diese wiederum basiert auf der Injektion des Bauplans für das Spike-Protein. Genau der Bestandteil wird also nicht nur injiziert, sondern im Anschluss potenziell von allen körpereigenen Zellen gebildet, der sich bei den schweren Fällen der natürlichen Infektion als das größte Problem in der Behandlung erwiesen hat. Die Hoffnungen erfüllten sich leider nicht, denn weder gibt es einen relevanten Selbstschutz noch einen Fremdschutz vor Infektion.
Und auch der Schutz vor schwerer Erkrankung und Mortalität scheint, wenn überhaupt, nur sehr kurze Zeit zu bestehen. Zudem sind Impfstoffe wie alle Medikamente immer mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden, was derzeit viele von PostVac Betroffene bestätigen können. Leider finden mangels medizinischer Leitlinien weder LongCovid- noch PostVac-Patienten Hilfe. Auffallend viele „Geboosterte“ erkranken derzeit trotz der harmloseren Omikron-Variante an LongCovid. Die Unterscheidung zwischen LongCovid und PostVac ist mit Ausnahme von Myokarditis als klare „Impf“folge durchaus schwierig, was das Akzeptanzproblem von PostVac-Patienten massiv verstärkt. Dieses Handbuch zu LongCovid und Post-Vac lässt sich hier nicht auf die in der Gesellschaft stattfindende Diskussion ein, sondern versucht in erster Linie, Hilfe zu bieten- Hilfe für alle vom Spike Geschädigte. Hilfe zur Selbsthilfe für Spike-Geschädigte weiterlesen

Die Epidemie der Erschöpften

Dieses Buch des Bestsellerautors Steven R. Gundry habe ich mit Spannung erwartet. Der Chirurg und Kardiologe hat nach jahrzehntelanger Tätigkeit seinen Schwerpunkt auf die Heilung chronischer Erkrankungen durch Ernährungsumstellung gelegt. In seinen Titeln Böses Gemüse und Das Paradox des langen Lebens beschreibt er seine Erkenntnisse und Erfahrungen aus den beiden Kliniken, die er in den USA betreibt. Daneben hat er mehrere Hundert peer-reviewte Artikel in namhaften Fachzeitschriften veröffentlicht. Die Epidemie der Erschöpften weiterlesen

Anti-Aging-Medizin für eine gesunde Langlebigkeit

In einer älter werdenden Bevölkerung ist das Interesse am gesunden Älterwerden naturgemäß groß. Entsprechend investiert die Pharmaindustrie in diesen Bereich, bisher ohne durchschlagenden Erfolg. Stattdessen stellen immer mehr Mediziner Erfolgsfaktoren fest, die jeder selbst beeinflussen kann.

Informationen werden im Körper und vom Gehirn in den Körper, ebenso wie in umgekehrter Richtung, über elektrische Impulse vermittelt. Der zweite Weg ist ein biochemischer, bestimmt von einer Vielzahl enzymatischer Prozesse mit Cofaktoren von Makro- und Mikronährstoffen.

Eine besondere Rolle spielen die Hormone im Körper und die Neurotransmitter im Gehirn. Mit zunehmendem Alter lässt die Produktion der Hormone nach, die für die biologische Reproduktion gebraucht wurden. Die Gründe dafür liegen vermutlich darin, dass ein menschliches Lebewesen über zwei Jahrzehnte Unterstützung in Pflege und Aufwachsen benötigt. Daher hört die Fruchtbarkeit von Frauen in der Lebensmitte auf. Was lange unbekannt war, ist, dass die Geschlechtshormone darüber hinaus wichtige Funktionen für die Gehirngesundheit erfüllen. Sowohl Östrogene als auch Progesteron schützen die Neuronen (Nervenzellen) im Gehirn und ihre synaptischen Verbindungen. Es stellt sich in Anbetracht der gestiegenen Lebenserwartung daher die Frage, ob diese substituiert werden sollten, um das Gehirn vor schnellem Abbau zu bewahren. Anti-Aging-Medizin für eine gesunde Langlebigkeit weiterlesen

Wie der Lebensstil über die kognitiven Fähigkeiten im Alter entscheidet

30% der Menschen bekommen Alzheimer, dabei ist über Studien längst bewiesen, dass die Prävention über einen veränderten Lebensstil das Risiko gegen Null senkt. Weshalb werden nicht die Motivation und Energie aufgebracht, sehr einfache Maßnahmen wie gesunde, artgerechte Ernährung und Bewegung in die Tat umzusetzen? Der Grund liegt in der Struktur unseres Gehirns, das zwei Denkstrategien nutzt, für die Daniel Kahnemann mit „Schnelles Denken, langsames Denken“ 2002 zusammen mit einem Kollegen den Nobelpreis erhalten hat. Wie der Lebensstil über die kognitiven Fähigkeiten im Alter entscheidet weiterlesen

Die Rolle epigenetischer Faktoren im Alterungsprozess

Der Mensch ist ein Lebewesen, dessen Gene zehntausende von Jahren alt sind. Traditionell spielen daher Pflanzenstoffe eine besondere Rolle in der Erhaltung der Gesundheit. Über die moderne, mechanistische Sichtweise auf den Körper als eine Art antike Maschine, die sich reparieren und mit Ersatzteilen versehen lässt, sind viele Erkenntnisse über Stoffe der Natur verloren gegangen. Neuerdings bestätigt die Epigenetik genau diese Heilkraft der Natur und verwendet sie in der Anti-Aging-Medizin. Es geht dabei nicht vorrangig darum, das Leben zu verlängern, sondern die Lebensqualität zu verbessern, der Begriff Better-Aging ist daher passender. Die Rolle epigenetischer Faktoren im Alterungsprozess weiterlesen

Mit einem gesunden Gehirn leben dank Epigenetik

Die genetischen Anlagen bekommen wir von unseren Eltern mit. Je nachdem, ob ein Genabschnitt als Variante nur von einem Elternteil kommt (heterozygot) oder von beiden Elternteilen (homozygot), wirken sich Genvarianten, sog. Polymorphismen oder SNIPs (Single Nucleotid Polymorphism) unterschiedlich stark auf den Genträger aus. Homozygote sind gleiche Varianten von beiden Elternteilen und haben i.d.R. eine stärkere, meist ungünstige Auswirkung.

Aber selbst eine „schlechte“ genetische Ausstattung muss nicht zwingend schicksalhaft sein. Wie der genetische Bauplan umgesetzt wird, hängt wesentlich davon ab, wie die Bedingungen in der Umwelt, insbesondere der Ernährung, auf die Gene regulierend einwirken. Mit einem gesunden Gehirn leben dank Epigenetik weiterlesen

Wie wir unsere mentale Gesundheit schützen

Nicht nur, was wir essen, bestimmt unser Leben, sondern auch unsere Gedanken, Vorstellungen und Überzeugungen. Der Bestsellerautor Rüdiger Dahlke hat sich nach der Ernährung des Körpers nun unsere geistige Nahrung vorgenommen und rechnet dabei auch mit der Politik der letzten Jahre ab.

Bereits zu Beginn der Pandemie hat Dahlke in Vorträgen on- wie offline viel zur Unterstützung eines kraftvollen Immunsystems beigetragen und musste feststellen, dass immer häufiger alternative Konzepte als unerwünscht und zugunsten von Pharmalösungen beiseite geschoben wurden. Er erkennt Muster darin, z.B. das der zunehmenden Polarisierung, weg von der Einheit von Körper und Seele und weg von dem optimistischen Gedanken, dass Menschen im Grunde gut und anständig sind, hin zur Idee des gefährlichen, weil mit Viren verseuchten Mitmenschen. Mit welchem Menschenbild wollen wir künftig leben? Wie wir unsere mentale Gesundheit schützen weiterlesen

Impfung: Chance oder neue Probleme?

Dieses Buch ist vielleicht wichtiger als alle, die ich in den letzten Jahren besprochen habe. Weil sich um das Thema viele Mythen ranken, zunächst eine Kurzvorstellung des Autors: Florian Schilling ist kein berühmter Professor, aber ein in Medizinerkreisen hoch angesehener Biomediziner, der als Wissenschaftler Ärzte berät und zahlreiche Seminare für hoch qualifizierte Ärzte hält. Er dürfte zu den wenigen gehören, die sämtliche Zulassungsstudien ebenso lesen wie jede neue Arbeit zur Wirkung der Impfstoffe. Seit 2020 darf ich an seinen Seminaren zum Thema Corona und Impfstoffe teilnehmen. Impfung: Chance oder neue Probleme? weiterlesen