Gehirnbotenstoffe – Garant für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit

Wenn der Antrieb fehlt, der Schlaf gestört ist, die Konzentration fehlt oder alles trist und grau erscheint, dann liegt häufig ein Defizit in den Neurotransmittern vor. Diese Botenstoffe im Gehirn werden zwischen den Nervenzellen im synaptischen Spalt ausgeschüttet und danach wieder aufgenommen.

Natürlich bietet die Pharmaindustrie zahlreiche Mittel gegen jedes Problem: den Serotonin-Wiederaufnahmehemmer bei Depressionen, das Schlafmittel gegen die Schlafstörungen und Ritalin gegen Konzentrationsstörungen. Die Ursache wird damit nicht behoben, das Symptom verschwindet zwar, aber der Mangel bleibt. Zudem entsteht schnell eine Medikamentenabhängigkeit, oft schon nach wenigen Tagen. Dabei lassen sich all diese Ursachen über einfache Labortests diagnostizieren und mittels Gabe körpereigener Substanzen und deren Cofaktoren schnell lösen. Die Wirkung tritt sofort oder nach wenigen Tagen ein. Gehirnbotenstoffe – Garant für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit weiterlesen

Zirbeldrüse und Gehirnentwicklung

WarnkeÖffnungÜber unsere Sinne nehmen wir zahlreiche Wahrnehmungen teils bewusst, teils unbewusst auf. Da wir sinnliche Wahrnehmungen entweder bewusst steuern oder diese über automatisierte Netzwerke in unserem Gehirn gesteuert werden, basieren die damit verbundenen Wahrnehmungen weitgehend auf gespeicherten Erfahrungen. Wirklich neue Erfahrungen sind damit kaum möglich, überwiegend wird automatisiertes und gelerntes Verhalten wiederholt. Zirbeldrüse und Gehirnentwicklung weiterlesen

Dicker Bauch, dünnes Gehirn

WunderweltMit der Entwicklung des aufrechten Ganges und der Verbreitung des Menschen über die gesamte Erde entwickelte sich auch die Größe des menschlichen Gehirns. Unsere Gene sind immer noch die  von vor zig Tausend Jahren. Unsere aktuelle Nahrung und die Umweltbedingungen wirken auf die Gene, darauf, ob und wie diese sich ausdrücken. Jeder Mensch ist dabei einzigartig durch seine individuelle Ausprägung dieser uralten Gene. Die Ernährung beispielsweise veränderte über viele Generationen die Hautfarbe als Anpassungsprozess an die unterschiedlichen Umwelt- und Klimabedingungen. In die nördlichen Länder ausgewanderte Menschen haben im Laufe ihrer Wanderbewegung über viele Generationen eine helle Haut bekommen, weil sie sehr viel weniger intensiv dem Sonnenlicht ausgesetzt sind und mit ihrer ursprünglich dunklen Haut zu wenig Vitamin D produzieren würden. Dicker Bauch, dünnes Gehirn weiterlesen