Wo die Angst ist, geht es lang

RugeSommer„Tu das, wovor Du Angst hast, und die Angst verschwindet.“
Nina Ruge beschreibt ohne Sentimentalität oder Pathos Ihre innere Entwicklung: vom sehr schüchternen Kind zur jungen Erwachsenen, die versucht, alles Gelernte und Übernommene abzulegen. Mit grosser Zielstrebigkeit setzt sie ihre beruflichen Wünsche um, in der Hoffnung dabei sich selbst zu finden und neu zu definieren. Im Alltag der Fernsehmoderatorin bleibt lange aber keine Zeit für die Seele, das Aussen bestimmt immer mehr das Innen. Wo die Angst ist, geht es lang weiterlesen

Die Intelligenz unserer Zellen

liptonDas Leben einer Zelle wird durch ihre energetische und physische Umgebung bestimmt. Mit seinen Forschungen legte der Zellbiologe Bruce Lipton bereits 1985 den Grundstein für die Erkenntnisse, die sich seitdem in den Neurowissenschaften, vor allem in der Epigenetik, entwickelt haben. Lange glaubte man an das sog. genetische Schicksal, wonach individuelle Anlagen, die Persönlichkeit und Krankheiten vererbt werden. Danach gäbe es also nur die Chance, Krankheiten mit medizinischen Mitteln aufzuhalten oder zu heilen, die Krankheit selbst wäre unausweichlich, der Mensch ein Opfer der Vererbung. Die Intelligenz unserer Zellen weiterlesen

3:1 für positive Gefühle

FredricksonPositive Gefühle haben ein breites Spektrum an erforschten Wirkungen:
• Die Wahrnehmung verändert sich, eine heitere und positive Grundstimmung entsteht und sorgt für mehr Kreativität in der Lösung von Problemen.
• Wir erkennen mehr Übereinstimmung mit Anderen und öffnen uns für neue Erfahrungen und Beziehungen.
Entwicklung und Wachstum werden möglich, Ängste und der Wunsch nach Selbstschutz treten zurück. 3:1 für positive Gefühle weiterlesen

Krankheit als Weg zum Ganz-Sein

SpontanheilungBetrachtet man körperliche Probleme als Symptome für ein sich in Unordnung befindliches System, dann liegt die Lösung, die Heilung, in der Neuordnung des Systems. Krankheiten beinhalten danach also bereits eine Botschaft über das, was wir lernen sollen und das, was verändert werden soll, um uns ganz und „heil“ werden zu lassen.
Die moderne Medizin setzt an den Symptomen an, die zum Verschwinden gebracht werden können, aber letztlich keine Heilung bewirken, so dass in der Folge andere Symptome an anderer Stelle auftreten. Krankheit als Weg zum Ganz-Sein weiterlesen

Gesund und Kohlenhydratarm

KetoLow carb zu Gunsten einer fettreichen Ernährung mit gesunden Fetten wie nativem Olivenöl liegt nicht nur im Trend, sondern wird von Medizinern als wesentlicher Faktor vor allem für die Gehirngesundheit gesehen.
(Mehr dazu finden Sie bei diesen Buchtipps  Gehirn-Gesundheit und Wie Faszientraining, Ernährung… heilen)
Die mediterrane Küche (Stichwort Kretadiät) gilt seit langem als Faktor für ein gesundes und langes Leben durch die Bevorzugung von Gemüsen, Salaten, Fisch und Olivenöl. Pizza und Pasta allerdings passen nicht zur low carb-Ernährung. Gesund und Kohlenhydratarm weiterlesen

Wie Empathie und Mitgefühl uns stärken

MitgefühlSelbstloses, anderen Menschen zugewandtes Verhalten wird in einer Leistungsgesellschaft häufig als naiv abgewertet. Forschungen von Neurowissenschaftlern belegen neuerdings die Erfahrungen, die praktizierende Buddhisten seit hunderten von Jahren machen: altruistisches Verhalten bringt vor allem uns selbst Vorteile. Niedrigere Entzündungswerte und eine beruhigende Wirkung auf den längsten Hirnnerv wurden ebenso festgestellt wie positive Wirkungen auf die Zellteilung und damit auf die Verlangsamung des Alterungsprozesses. Die Herzratenvariabilität verbessert sich, mit der das Erleben von Stress bzw. von Resilienz messbar gemacht werden können. Wie Empathie und Mitgefühl uns stärken weiterlesen

Die Kraft der Emotionen nutzen

emotionaleBefreiungEmotionen, die wir als negativ bewerten, weil sie uns beeinträchtigen, beinhalten ebenso wie angenehme Gefühle eine kreative Energie. Problematisch sind daher weniger die Emotionen selbst als vielmehr unser Umgang damit, unsere Handlungen, die sich daraus ableiten. Es geht auch nicht darum, belastende Emotionen auszumerzen, sondern darum sie achtsam wahrzunehmen und in der Gegenwart zu bleiben. Achtsamkeit ist vor allem ein (Selbst-) Gewahrsein, eine hohe Aufmerksamkeit auf die konkrete Wahrnehmung über die Sinne. Die Kraft der Emotionen nutzen weiterlesen

Impulse zur Heilung

GehirnheiltJede Erfahrung, jeder Gedanke, jeder Schmerz entsteht durch die Aktivität von Neuronen, die hemmende oder auslösende Signale erhalten. Neuronen, die häufig zusammen in Aktion treten, verdrahten sich stark, so dass das künftige gemeinsame „Feuern“ erleichtert wird. So entstehen aus Trampelpfaden breite Wege bis hin zu Strassen. Das \”faule\” Gehirn spart mit häufig genutzten Verbindungen Energie. Chronische Schmerzen bzw. sich immer wiederholende Erfahrungen entsprechen besonders breiten Wegen. Unser Gehirn ist aber jederzeit auch in der Lage neue Verbindungen, neue Wege, herzustellen (Neuroplastizität). Impulse zur Heilung weiterlesen

Gibt es ein vom Gehirn unabhängiges Bewusstsein?

BlickEwigkeitDas Gehirn entwickelt auf Basis der vorliegenden Informationen das Bild der wahrgenommenen Realität. Aus Sicht der Neurowissenschaft ist es also nicht mehr als ein komplexes Programm, das uns steuert. Es sitzt im jüngsten Teil des Gehirns, dem Neokortex, das den Menschen vom Tier unterscheidet. Ist dieser Bereich nicht mehr funktionstüchtig, ist ein Bewusstsein im Sinne von seiner selbst und der Welt gewahr sein nicht mehr möglich. Davon war auch der Neurochirurg und angesehene Wissenschaftler Dr.Eben Alexander überzeugt als er 2008 durch eine bakterielle Meningitis plötzlich ins Koma fiel. Gibt es ein vom Gehirn unabhängiges Bewusstsein? weiterlesen

Entsteht die Seele im Gehirn?

RothGehirnLiegen die Grundlagen der Seele in den neurobiologischen Prozessen unseres Gehirns? Welche Faktoren führen zu psychischen Störungen und Erkrankungen?
Zentrales Thema des Neurobiologen Gerhard Roth und seiner Co-Autorin Nicole Strüber ist die Entwicklung des menschlichen Gehirns mit dem Sitz der Psyche im limbischen System, die aus drei Schichten besteht und sich weitgehend dem Zugriff über das Bewußtsein entzieht.
In der ersten, untersten Schicht (Hypothalamus) liegen alle Strukturen, die uns physisch am Leben halten (Atmung, Blutkreislauf), aber auch die psychischen Grundstrukturen wie Selbstvertrauen, Mut und Temperament. Diese sog. Grundausrüstung ist genetisch bedingt.
Bereits vor der Geburt findet dann ein Lernverhalten mit Anpassung an die Umwelt statt: dieses führt dazu, dass vorhandene Gene aktiviert oder abgeschaltet werden (Epigenetik). Entsteht die Seele im Gehirn? weiterlesen