Fasten gehört in vielen Kulturen zur Tradition, die moderne Wissenschaft findet immer mehr Beweise für den Einfluss auf für den Körper wichtige Vorgänge von Reinigung und Regeneration, die nur in der Tiefschlafphase stattfinden. Evolutionsgeschichtlich und genetisch sind wir durch mehr oder weniger lange Fastenzeiten definiert. Vor etwa 15000 Jahren hat sich unser Leben und unsere Ernährung durch die Sesshaftwerdung und den Getreideanbau vollständig verändert. Unser Körper kann in so kurzer Zeit aber keine grundlegende Veränderung durchführen, daher leben wir am Gesündesten, wenn wir uns an alte Ernährungsprinzipien halten. Dazu gehört das nächtliche Fasten. Leider keine gute Idee ist es daher, statt nächtlichem Fasten auf das Frühstück zu verzichten, denn gerade morgens verarbeitet unser Körper Kohlenhydrate durch den morgendlichen Anstieg des Insulins am Besten und benötigt diese auch. Morgendliches Fasten hat zwar einen gewichtsreduzierenden Effekt, aber keinen auf Alterungs- und Regenerationsprozesse. Abends werden Kohlenhydrate zum Problem für die Figur ebenso wie für die Regeneration. Sinnvoll ist daher Fasten, also eine Nahrungskarenz von 16 Stunden, zwischen 16 Uhr, spätestens 17 Uhr, und dem folgenden Morgen. Der Körper darf in der Tiefschlafphase nicht mit Verdauung beschäftigt sein. Richtig fasten für ein gesundes Gehirn weiterlesen