Gehirnbotenstoffe – Garant für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit

Wenn der Antrieb fehlt, der Schlaf gestört ist, die Konzentration fehlt oder alles trist und grau erscheint, dann liegt häufig ein Defizit in den Neurotransmittern vor. Diese Botenstoffe im Gehirn werden zwischen den Nervenzellen im synaptischen Spalt ausgeschüttet und danach wieder aufgenommen.

Natürlich bietet die Pharmaindustrie zahlreiche Mittel gegen jedes Problem: den Serotonin-Wiederaufnahmehemmer bei Depressionen, das Schlafmittel gegen die Schlafstörungen und Ritalin gegen Konzentrationsstörungen. Die Ursache wird damit nicht behoben, das Symptom verschwindet zwar, aber der Mangel bleibt. Zudem entsteht schnell eine Medikamentenabhängigkeit, oft schon nach wenigen Tagen. Dabei lassen sich all diese Ursachen über einfache Labortests diagnostizieren und mittels Gabe körpereigener Substanzen und deren Cofaktoren schnell lösen. Die Wirkung tritt sofort oder nach wenigen Tagen ein. Gehirnbotenstoffe – Garant für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit weiterlesen

Genvarianten: Gesundheitspotenziale nutzen

Welcher Faktor macht den Unterschied aus, dass ein Mensch krank wird und sein Zwilling nicht? Vor fast 15 Jahren wurden die beiden Agouti-Mäuse von Wissenschaftlern vorgestellt: beide hatten das gleiche genetische Potenzial für Übergewicht und schwere Erkrankungen. Während bei einer der beiden die potenziell angelegten Krankheiten zum Ausbruch kamen, blieb die Andere rank und schlank und vor allem gesund. Was den Unterschied ausmachte, war die Ernährung, die Einfluss hatte auf Methylierungsprozesse im Körper, einen Schlüsselfaktor, der im Säugetier an vielen Stellen eine entscheidende Bedeutung hat.

Erkannt wurde seitdem, dass nicht nur die Gene, sondern der Lebensstil insgesamt, im Fall der Mäuse Ernährung und Bewegung, aber beim Menschen auch Denken und Fühlen, die Genexpression beeinflussen, also Krankheiten „an- oder abschalten“. Genvarianten: Gesundheitspotenziale nutzen weiterlesen