Die Evolution des Immunsystems in der Natur

Der 2023 zu Tode gekommene Biologe Clemens G. Arvay hinterlässt mit seiner „Naturgeschichte des Immunsystems“ eine gelungene Erzählung über die Entstehung des Immunsystems in seinen verschiedenen Varianten in der Tier- und Pflanzenwelt bis hin zum Menschen.

Pathogen wirkende Organismen gibt es in der Evolution für jeden Organismus und jeder hat dagegen eine Strategie entwickelt mit dem Ziel, schneller zu sein als der Angreifer. Umgekehrt entwickelt das Pathogen immer neue Mechanismen, um dem Immunsystem des Wirts zu entkommen. Bakterien wehren sich mit ihren Mitteln gegen Bakteriophagen, Nesseltiere wie Quallen gegen Meereseinzeller, Menschen gegen Influenzaviren. Die Evolution des Immunsystems in der Natur weiterlesen

Epigenetik und Anti-Aging

Unsere Erbanlagen stellen die Basis für unsere Entwicklung dar, aber bereits vor der Geburt bestimmen Einflüsse von außen, wie diese Gene umgesetzt werden. Lebensstil und Umwelt, aber auch das Leben unserer Vorfahren, beeinflusst, welche Gene wirksam werden, indem sie an- oder abgeschaltet werden. Die junge Wissenschaft der Epigenetik beschreibt die Möglichkeiten, mit denen wir unser Leben verändern und unsere Gene über unseren Lebensstil beeinflussen können.

Die Art, wie wir leben, wie wir denken und fühlen, ob wir gut und ausreichend schlafen, ob wir uns bewegen und insbesondere das, was wir essen: Alles wirkt epigenetisch und reguliert das An- bzw. Abschalten der Gene. Epigenetik und Anti-Aging weiterlesen

Mehr Energie durch Atemtraining

Eigentlich muss man das Atmen nicht erst lernen, das macht der Körper automatisch. Dennoch entwickeln viele Menschen die Angewohnheit, durch den Mund zu atmen. Als Baby atmen wir noch automatisch durch die Nase und in den Bauchraum. Rund 40% der Erwachsenen hingegen atmen überwiegend durch den Mund. Diese Art der Atmung war von der Natur für gefährliche Situationen vorgesehen und ist mit einer Erhöhung der Atemfrequenz und des Herzschlags verbunden. Mehr Energie durch Atemtraining weiterlesen

Wie Depression und Entzündung zusammenhängen

In der Medizin gilt seit Descartes die Trennung von Körper und Gehirn. Entsprechend sind auch die ärztlichen Fachgebiete für Körper und Psyche strikt getrennt. Psychische Störungen wie Depressionen haben nach dieser Lehre rein gar nichts mit Prozessen im Körper zu tun. Behandelt werden Psyche und Seele von den entsprechenden Therapeuten, aber strikt getrennt.

Nur selten wagt jemand den Blick über das eigene Fachgebiet hinaus. Edward Bullmore hatte sein Aha-Erlebnis noch während seines Medizinstudiums mit einer Patientin, die an rheumatoider Arthritis erkrankt war. In der Anamnese erkannte er, dass sie auch unter Depression litt. Damals wurde nicht in Frage gestellt, dass die Patientin aufgrund ihrer Erkrankung und der damit verbundenen negativen Gedanken über ihre verlorene Lebensqualität depressiv geworden war. Das galt als unbestreitbarer Fakt. Dass es dafür auch körperliche Ursachen geben könnte, war damals keine Frage. Schließlich gab es ja eine klare Trennung von Körper und Gehirn. Die Blut-Hirn-Schranke galt schließlich als eine Art „Berliner Mauer“ Wie Depression und Entzündung zusammenhängen weiterlesen

Entzündungen als Ursache von psychischen Erkrankungen

Psychische Erkrankungen unter Jugendlichen und Kindern nehmen seit langem zu. Mehr und mehr Ärzte stellen in langjähriger Praxis fest, dass viele dieser Erkrankungen biologische und biochemische Ursachen haben, die mit fortschreitender Entzündung des Gehirns verbunden sind. Aufgrund der Vielfältigkeit der Ursachen und Symptome zitiere ich hier den Autor. Entzündungen als Ursache von psychischen Erkrankungen weiterlesen

Den Alterungsprozess verlangsamen mit Muskeltraining

Die Muskelmasse jenseits der 50 zu erhalten, ist nicht nur optisch wünschenswert. Leider ist ja mit dem Muskelabbau nicht in gleichem Maße der Gewichtsabbau verbunden. Stattdessen wird Fettmasse aufgebaut, Kraft und Ausdauer gehen verloren. Stattdessen führen Fettschichten am Bauch und an den inneren Organen zur Ausschüttung von Entzündungszytokinen. Das viszerale Fettgewebe, das bei fehlender Aktivität am Bauch und den inneren Organen entsteht, ist relevant für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es entsteht eine Silent Inflammation, die lange Zeit keine Symptome macht. Den Alterungsprozess verlangsamen mit Muskeltraining weiterlesen

Energiemangel durch Erschöpfungssyndrom

Chronic Fatigue (CFS) wird von der Medizin kaum als Erkrankung mit körperlicher Ursache ernst genommen, sondern meist mit psychischen Problemen in Verbindung gebracht. CFS ist mit einer Vielzahl unspezifischer Beschwerden verbunden, Hauptsymptom ist eine bleierne Müdigkeit. Neuerdings sind zusätzlich ca. 1,2 Mio Patienten mit weitgehend deckungsgleichen Symptomen betroffen, was unter dem Begriff Long Covid subsummiert wird.

Dr. Bernhard Dickreiter ist Facharzt für innere Medizin, für rehabilitative Medizin und Naturheilkunde und war viele Jahre Leiter einer Rehaklinik. Er erkannte als wesentliche Ursache von CFS ein Energiedefizit auf Zellebene, eine Erkenntnis, die direkt zu den Mitochondrien als den Energiekraftwerken der Zellen führt. Darauf spezialisierte Mediziner wie Bodo Kuklinski behandeln schon lange Patienten mit Multisystemerkrankungen erfolgreich auf der mitochondrialen Ebene, im Wesentlichen mit Mikronährstoffen. Energiemangel durch Erschöpfungssyndrom weiterlesen

Mitochondrien-Gesundheit

Zahlreiche Erkrankungen behandelt die Schulmedizin symptomatisch, weil die Ursache nicht ersichtlich erscheint. Der Patient erhält für jedes auftretende Symptom eine Diagnose. In der Folge kommt es bei vielen Menschen zu Multisystemerkrankungen, bei denen div. Symptome von unterschiedlichen Ärzten mit unterschiedlichen Medikamenten behandelt werden. Die tatsächlich zugrunde liegende Ursache bleibt ungeklärt.

Es sind Diagnosen wie ADHS, Allergien, CFS (Fatigue), ME (myalgische Encephalitis), MCS (multiple Chemikaliensensitivität, Burnout, Migräne, Depressionen, neurodegenerative Veränderungen bis hin zum „natürlichen“ Prozess des Alterns. Die eigentliche Ursache hinter all diesen Veränderungen in eine ungesunde, krankheitsfördernde Richtung liegt in den Mitochondrien, den u.a. für die Energieproduktion zuständigen Zellkraftwerken. Funktioniert der mehrstufige Prozess nicht, wird nicht nur zu wenig Energie produziert, ggf. kommt es sogar zu einem erhöhten Verbrauch von Energie anstatt neue zu produzieren. Mitochondrien-Gesundheit weiterlesen

Mitochondrien: Quelle der Energie

Wo kommt eigentlich die Energie her, mit der wir jeden Tag neben dem Alltag noch div. Herausforderungen bestreiten? Obwohl sie so wichtig sind, kennen selbst unter den Medizinern nur wenige die Mitochondrien, die kleinen Zellkraftwerke für die Energieherstellung. Sie auf diese Funktion zu reduzieren, ist allerdings stark vereinfacht, denn die Mitos haben auch Funktionen in der Regulation von 200 Genen! Mitochondrien gibt es mit Ausnahme der roten Blutkörperchen in allen Zellen. In den Nervenzellen, die besonders viel Energie benötigen, sind es Tausende. Es sind kleine Sensibelchen, die stark auf Toxine, Stress und schlechte Ernährung reagieren. Mitochondrien: Quelle der Energie weiterlesen

Hilfe zur Selbsthilfe für Spike-Geschädigte

Corona ist keineswegs harmlos, denn das Spike-Protein ist hoch toxisch und kann bei Infektion Schäden im Gewebe und als Langzeitfolge Long Covid hinterlassen. Die Infektion wird von Medizinern mit Ausnahme der eher seltenen schweren Verläufe als gut mit bekannten Mikronährstoffen und bewährten Pflanzenextrakten behandelbar bezeichnet.

Stattdessen setzte die Politik alle Hoffnung in eine experimentelle, neuartige „Impfung“. Diese wiederum basiert auf der Injektion des Bauplans für das Spike-Protein. Genau der Bestandteil wird also nicht nur injiziert, sondern im Anschluss potenziell von allen körpereigenen Zellen gebildet, der sich bei den schweren Fällen der natürlichen Infektion als das größte Problem in der Behandlung erwiesen hat. Die Hoffnungen erfüllten sich leider nicht, denn weder gibt es einen relevanten Selbstschutz noch einen Fremdschutz vor Infektion.
Und auch der Schutz vor schwerer Erkrankung und Mortalität scheint, wenn überhaupt, nur sehr kurze Zeit zu bestehen. Zudem sind Impfstoffe wie alle Medikamente immer mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden, was derzeit viele von PostVac Betroffene bestätigen können. Leider finden mangels medizinischer Leitlinien weder LongCovid- noch PostVac-Patienten Hilfe. Auffallend viele „Geboosterte“ erkranken derzeit trotz der harmloseren Omikron-Variante an LongCovid. Die Unterscheidung zwischen LongCovid und PostVac ist mit Ausnahme von Myokarditis als klare „Impf“folge durchaus schwierig, was das Akzeptanzproblem von PostVac-Patienten massiv verstärkt. Dieses Handbuch zu LongCovid und Post-Vac lässt sich hier nicht auf die in der Gesellschaft stattfindende Diskussion ein, sondern versucht in erster Linie, Hilfe zu bieten- Hilfe für alle vom Spike Geschädigte. Hilfe zur Selbsthilfe für Spike-Geschädigte weiterlesen