Wasser hat neben flüssig, fest und gasförmig eine 4.Phase, eine strukturierte kristalline Phase. Zu sehen bei Verletzungen: das Wasser strömt nicht aus, weil es gelartig ist, es ist hoch viskos. Prof. Gerald Pollack nennt diese den 4.Zustand des Wassers.
Wasser spielt deshalb eine so zentrale Rolle, weil es seinen Zustand verändern kann. Zu sehen ist dies z.B. auch bei der Muskelkontraktion. Im entspannten Zustand ist das Wasser in einem strukturierten Zustand, bei Kontraktion wird es zu normalem Wasser. Es gibt ebenso wie bei den Proteinen einen Wechsel im Zustand, einen sog. physikalischen Phasenwandel.
Die Wassermoleküle durchlaufen Phasen von zufällig organisiertem flüssigem Zustand zu hoch strukturiertem Zustand in Schichten. Diese 4.Phase ist auch ein Merkmal für die Vitalität von Zellen. Strukturiertes Wasser sollte der hauptsächliche Zustand sein. Diesen zu unterstützen ist also wichtig für Lebensqualität, ohne diesen werden Zellen dysfunktional. Zu den bestimmenden Faktoren gehört Sonnenlicht, insbesondere die Infrarotenergie baut leichtes Wasser auf. Es reicht bereits eine kleine Menge aus. Auch in der Sauna dringt die Infrarotenergie in den Körper ein. Die Zellen verändern sich von funktionsunfähig zu funktionsfähig.
Prof. Gerald Pollack ist ein angesehener Physiker an der Universität Washington, der durch seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der biophysikalischen Forschung bekannt ist. Er ist insbesondere für seine Entdeckung des Exclusion Zone (EZ) Wassers weltweit berühmt, das er als eine „vierte Phase“ des Wassers beschreibt, die zwischen den klassischen Phasen (fest, flüssig, gasförmig) liegt. Dieses strukturierte Wasser hat besondere Eigenschaften, darunter die Fähigkeit, Energie zu speichern und abzugeben. Diese Eigenschaften spielen laut Pollack eine zentrale Rolle in biologischen Prozessen, wie der Blutzirkulation und den Zellfunktionen.
In seiner Forschung zeigt Pollack, dass EZ-Wasser in der Nähe hydrophiler Oberflächen entsteht und spontan Flüssigkeiten antreiben kann, was die herkömmlichen Vorstellungen über den Blutkreislauf infrage stellt. Seine Entdeckungen haben weitreichende Auswirkungen auf das Verständnis von Energiedynamiken in biologischen Systemen und könnten sowohl in der Medizin als auch in der Umweltwissenschaft bedeutende Anwendungen finden.
In diesem Longseller stellt Gerard H. Pollack seine Theorien zu strukturiertem Wasser vor. Mit 350 Seiten sehr umfangreich und keine leichte Kost.
In einem neuen wissenschaftlichen Artikel geht er einen Schritt weiter mit der Frage, ob der Sauerstoff der lebenswichtige Faktor ist oder ob es die daraus gewonnenen Elektronen sind:
“Wir atmen Energie, nicht Sauerstoff”, argumentiert Gerald Pollack überzeugend, dass wir Sauerstoff nicht atmen können, weil er nicht in unser Blut gelangen kann, ohne dass auch andere Gase dies tun. “Aber wir können Ladung atmen, also Elektronen. Und diese liefern Energie.”