Mehr Energie durch Atemtraining

Eigentlich muss man das Atmen nicht erst lernen, das macht der Körper automatisch. Dennoch entwickeln viele Menschen die Angewohnheit, durch den Mund zu atmen. Als Baby atmen wir noch automatisch durch die Nase und in den Bauchraum. Rund 40% der Erwachsenen hingegen atmen überwiegend durch den Mund. Diese Art der Atmung war von der Natur für gefährliche Situationen vorgesehen und ist mit einer Erhöhung der Atemfrequenz und des Herzschlags verbunden. Mehr Energie durch Atemtraining weiterlesen

Den Alterungsprozess verlangsamen mit Muskeltraining

Die Muskelmasse jenseits der 50 zu erhalten, ist nicht nur optisch wünschenswert. Leider ist ja mit dem Muskelabbau nicht in gleichem Maße der Gewichtsabbau verbunden. Stattdessen wird Fettmasse aufgebaut, Kraft und Ausdauer gehen verloren. Stattdessen führen Fettschichten am Bauch und an den inneren Organen zur Ausschüttung von Entzündungszytokinen. Das viszerale Fettgewebe, das bei fehlender Aktivität am Bauch und den inneren Organen entsteht, ist relevant für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es entsteht eine Silent Inflammation, die lange Zeit keine Symptome macht. Den Alterungsprozess verlangsamen mit Muskeltraining weiterlesen

Energiemangel durch Erschöpfungssyndrom

Chronic Fatigue (CFS) wird von der Medizin kaum als Erkrankung mit körperlicher Ursache ernst genommen, sondern meist mit psychischen Problemen in Verbindung gebracht. CFS ist mit einer Vielzahl unspezifischer Beschwerden verbunden, Hauptsymptom ist eine bleierne Müdigkeit. Neuerdings sind zusätzlich ca. 1,2 Mio Patienten mit weitgehend deckungsgleichen Symptomen betroffen, was unter dem Begriff Long Covid subsummiert wird.

Dr. Bernhard Dickreiter ist Facharzt für innere Medizin, für rehabilitative Medizin und Naturheilkunde und war viele Jahre Leiter einer Rehaklinik. Er erkannte als wesentliche Ursache von CFS ein Energiedefizit auf Zellebene, eine Erkenntnis, die direkt zu den Mitochondrien als den Energiekraftwerken der Zellen führt. Darauf spezialisierte Mediziner wie Bodo Kuklinski behandeln schon lange Patienten mit Multisystemerkrankungen erfolgreich auf der mitochondrialen Ebene, im Wesentlichen mit Mikronährstoffen. Energiemangel durch Erschöpfungssyndrom weiterlesen

Mitochondrien-Gesundheit

Zahlreiche Erkrankungen behandelt die Schulmedizin symptomatisch, weil die Ursache nicht ersichtlich erscheint. Der Patient erhält für jedes auftretende Symptom eine Diagnose. In der Folge kommt es bei vielen Menschen zu Multisystemerkrankungen, bei denen div. Symptome von unterschiedlichen Ärzten mit unterschiedlichen Medikamenten behandelt werden. Die tatsächlich zugrunde liegende Ursache bleibt ungeklärt.

Es sind Diagnosen wie ADHS, Allergien, CFS (Fatigue), ME (myalgische Encephalitis), MCS (multiple Chemikaliensensitivität, Burnout, Migräne, Depressionen, neurodegenerative Veränderungen bis hin zum „natürlichen“ Prozess des Alterns. Die eigentliche Ursache hinter all diesen Veränderungen in eine ungesunde, krankheitsfördernde Richtung liegt in den Mitochondrien, den u.a. für die Energieproduktion zuständigen Zellkraftwerken. Funktioniert der mehrstufige Prozess nicht, wird nicht nur zu wenig Energie produziert, ggf. kommt es sogar zu einem erhöhten Verbrauch von Energie anstatt neue zu produzieren. Mitochondrien-Gesundheit weiterlesen

Mitochondrien: Quelle der Energie

Wo kommt eigentlich die Energie her, mit der wir jeden Tag neben dem Alltag noch div. Herausforderungen bestreiten? Obwohl sie so wichtig sind, kennen selbst unter den Medizinern nur wenige die Mitochondrien, die kleinen Zellkraftwerke für die Energieherstellung. Sie auf diese Funktion zu reduzieren, ist allerdings stark vereinfacht, denn die Mitos haben auch Funktionen in der Regulation von 200 Genen! Mitochondrien gibt es mit Ausnahme der roten Blutkörperchen in allen Zellen. In den Nervenzellen, die besonders viel Energie benötigen, sind es Tausende. Es sind kleine Sensibelchen, die stark auf Toxine, Stress und schlechte Ernährung reagieren. Mitochondrien: Quelle der Energie weiterlesen

Die Epidemie der Erschöpften

Dieses Buch des Bestsellerautors Steven R. Gundry habe ich mit Spannung erwartet. Der Chirurg und Kardiologe hat nach jahrzehntelanger Tätigkeit seinen Schwerpunkt auf die Heilung chronischer Erkrankungen durch Ernährungsumstellung gelegt. In seinen Titeln Böses Gemüse und Das Paradox des langen Lebens beschreibt er seine Erkenntnisse und Erfahrungen aus den beiden Kliniken, die er in den USA betreibt. Daneben hat er mehrere Hundert peer-reviewte Artikel in namhaften Fachzeitschriften veröffentlicht. Die Epidemie der Erschöpften weiterlesen

Gesunde Zucker

Zucker macht dick und ist ungesund. Das ist zwar weithin bekannt, dennoch ernähren sich die meisten Menschen überwiegend von Kohlenhydraten, die aus kurzen oder langen Zuckerketten bestehen.

Zucker lässt den Insulinspiegel schnell und stark ansteigen. Das ist sinnvoll, wenn es um Stressreaktionen, um Kampf oder Flucht geht oder sehr schnell sehr viel Energie benötigt wird. Zucker in Form von Glucose ist auch wichtig für das Gehirn, das keine Energie speichern kann und auf regelmäßige Zufuhr angewiesen ist. Allerdings ist das Gehirn auch in der Lage Ketonkörper aus Fettsäuren zu verstoffwechseln, vorausgesetzt, die metabolische Flexibilität für einen Wechsel in der Energieversorgung ist noch vorhanden.

Da in der Evolutionsgeschichte Zucker in größerer Menge immer nur saisonal und kurzfristig in Obst und Gemüse erhältlich war, hat der menschliche Körper für überschüssigen Zucker Speichermechanismen entwickelt, die, im Übermaß, langfristig zur Belastung der Leber führen.
Kohlenhydrate bzw. Zucker sind also immer dann hilfreich, wenn es darum geht, sehr schnell Energie verfügbar zu machen. Heute wird die aufgenommene Energie aber bei den meisten Menschen nicht in Bewegung umgesetzt. Die Mechanismen zur Speicherung werden daher zum sichtbaren Problem: Adipositas, Fettleber, metabolisches Syndrom, selbst bei jungen Menschen.

Dabei enthalten nicht nur Süßigkeiten ungesunde Zucker, bei ihnen sind es nur die kurzkettigen, die man durch ihre Süße sofort erkennen kann. Bei den stärkehaltigen, mehrkettigen Zuckern hingegen ist das nicht so leicht erkennbar. Ein vermeintlich gesundes veganes Kartoffelgericht kann aber genauso schnell zu extremen Blutzuckerspitzen führen wie Pasta, Pizza und Brot! Gesunde Zucker weiterlesen