Mitochondrien: Quelle der Energie

Wo kommt eigentlich die Energie her, mit der wir jeden Tag neben dem Alltag noch div. Herausforderungen bestreiten? Obwohl sie so wichtig sind, kennen selbst unter den Medizinern nur wenige die Mitochondrien, die kleinen Zellkraftwerke für die Energieherstellung. Sie auf diese Funktion zu reduzieren, ist allerdings stark vereinfacht, denn die Mitos haben auch Funktionen in der Regulation von 200 Genen! Mitochondrien gibt es mit Ausnahme der roten Blutkörperchen in allen Zellen. In den Nervenzellen, die besonders viel Energie benötigen, sind es Tausende. Es sind kleine Sensibelchen, die stark auf Toxine, Stress und schlechte Ernährung reagieren.

Generell gibt es verschiedenen Stoffwechselwege, um aus Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen Energie herzustellen. Grundsätzlich besteht die metabolische Flexibilität, d.h. die Möglichkeit zwischen den Varianten Verbrennung und Vergärung zu wechseln. Die höchste Energieausbeute entsteht durch Verbrennung unter Verwendung von Sauerstoff über den aeroben Stoffwechsel, hier entstehen bis zu 36 ATP.
Das ATP, Adenosin-Triphosphat, ist die Energiewährung der Mitochondrien. Sind die Mitos beschädigt oder durch zu viele Radikale (ROS) belastet, erfolgt die Energieproduktion unter Aufwand von Energie über die Gärung, wobei nur 2 ATP je Glucosemolekül produziert werden. Zudem muss das dabei entstehende Laktat (Milchsäure) wieder entgiftet werden- unter Verwendung von Energie.

Es ist also keineswegs egal, welchen Stoffwechselweg die Mitos wählen. Je mehr Vergärung stattfindet, umso weniger Energie bleibt als Saldo. Das bedeutet auch, dass entsprechend weniger Energie für Aktivitäten zur Verfügung steht. Ggf. reicht die produzierte Energie gerade noch aus, um sich durch den Tag zu schleppen. Nervenzellen benötigen besonders viel Energie. Ist diese nicht vorhanden, siehts mit kreativen Leistungen schlecht aus. Das Gehirn benötigt übrigens überhaupt keine Kohlenhydrate, es funktioniert am Besten mit der Nutzung von Fetten über Ketone.

Funktionsstörungen der Mitochondrien haben viele Ursachen: Medikamente, Toxine, Infektionen, Antibiotika und chronische Entzündungen legen den Grundstein für chronische Erkrankungen als Folge davon. Mediziner gehen davon aus, dass mitochondriale Dysfunktionen an nahezu allen nicht übertragbaren Krankheiten beteiligt sind. Ein Grund mehr sich um sie zu kümmern.

Dr. Ulrich Strunz war bis Ende 2022 praktizierender Internist und Molekularmediziner und einer der ersten, der schon vor Jahrzehnten feststellen konnte, dass scheinbar unheilbare Krankheiten sich schnell verändern oder sogar auflösen, wenn der Körper aus dem Mangel heraus all die Stoffe bekommt, die er zur Grundversorgung benötigt.

In seinem neuesten Bestseller beschreibt er die Möglichkeiten und Wege der Energieproduktion und zudem sehr detailliert bis hin zur Dosierung, welche Makro- und Mikronährstoffe besonders wichtig sind. Er erläutert, wie Dysfunktionen entstehen und schließt mit einem Kapitel über Corona und Long Covid. Was er an dieser Stelle leider weglässt, ist die hohe Affinität des Spike zu den Mitochondrien, die bei Nutzung der Gentherapeutika vernichtet werden, wenn sie gezwungen werden, selbst Spike zu produzieren. Mittlerweile geht man davon aus, dass bei mind. 80% der „Geimpften“ eine Dysfunktion der Mitochondrien vorliegt- mit den entsprechenden Folgen für das Energieniveau.