Erwartet man hier einen weiteren Ratgeber zur Selbstoptimierung oder stellt es gleich in die esoterische Ecke, so wird man spätestens nach der Einführung in die Quantenmechanik eines Besseren belehrt. Albert Einsteins berühmte Gleichung besagt, dass Energie und Materie in einem so engen Zusammenhang stehen, dass sie letztlich ein und dasselbe sind. Atome bestehen zum größten Teil aus Energie, die Schlussfolgerung, dass auch wir Menschen mehr Energie als Materie sind, liegt nahe.
Dr.Joe Dispenza, Arzt der Chiropraktik, heilte vor fast 30 Jahren sechs nach einem schweren Unfall gebrochene Halswirbel innerhalb von nur 6 Wochen, nachdem alle Ärzte als einzige Chance für ihn ein lebenslanges Stahlkorsett und chronische Schmerzen sahen. Um zu verstehen wie er diese Heilung ohne Hilfsmittel nur mit der Kraft seiner Gedanken erreichte, begann Dispenza die Neurowissenschaften intensiv zu studieren und entwickelte mit seinem auf Meditation basierenden Konzept erstaunliche Ergebnisse vor allem in seinen workshops (wo er gesund und munter über die Bühne hüpft). Alles ist Geist, nichts ist Materie weiterlesen
Schlagwort: Genregulation
Die Intelligenz unserer Zellen
Das Leben einer Zelle wird durch ihre energetische und physische Umgebung bestimmt. Mit seinen Forschungen legte der Zellbiologe Bruce Lipton bereits 1985 den Grundstein für die Erkenntnisse, die sich seitdem in den Neurowissenschaften, vor allem in der Epigenetik, entwickelt haben. Lange glaubte man an das sog. genetische Schicksal, wonach individuelle Anlagen, die Persönlichkeit und Krankheiten vererbt werden. Danach gäbe es also nur die Chance, Krankheiten mit medizinischen Mitteln aufzuhalten oder zu heilen, die Krankheit selbst wäre unausweichlich, der Mensch ein Opfer der Vererbung. Die Intelligenz unserer Zellen weiterlesen
Impulse zur Heilung
Jede Erfahrung, jeder Gedanke, jeder Schmerz entsteht durch die Aktivität von Neuronen, die hemmende oder auslösende Signale erhalten. Neuronen, die häufig zusammen in Aktion treten, verdrahten sich stark, so dass das künftige gemeinsame „Feuern“ erleichtert wird. So entstehen aus Trampelpfaden breite Wege bis hin zu Strassen. Das \”faule\” Gehirn spart mit häufig genutzten Verbindungen Energie. Chronische Schmerzen bzw. sich immer wiederholende Erfahrungen entsprechen besonders breiten Wegen. Unser Gehirn ist aber jederzeit auch in der Lage neue Verbindungen, neue Wege, herzustellen (Neuroplastizität). Impulse zur Heilung weiterlesen
Gute Beziehungen fördern die Gesundheit
Wir sind nicht unsere Gene, d.h. genetische Anlagen werden nicht zwangsläufig in tatsächliche körperliche Vorgänge umgesetzt. Vielmehr wirken unsere sozialen Beziehungen im An- bzw. Abschalten von Genen mit.
Wer das bisher für esoterisches Gedankengut hielt, kann es bei dem Freiburger Neurobiologen und Bestsellerautor Prof. Dr. Joachim Bauer nachlesen: „ Aus jedem psychischen wird ein biochemischer Vorgang.“ Gute zwischenmenschliche Beziehungen sind aus seiner Sicht „die beste Droge für die Vermeidung von Streß“.
Unser Denken und unsere Gefühle, vor allem aber unsere Beziehungen steuern die Gene. Jede Beziehungserfahrung hat biochemische Folgen. Damit hat unser Umgang mit Mitmenschen, die Gefühle, die wir erleben, jeder Kontakt an der Kasse des Supermarktes mit der Kassiererin Konsequenzen auf die Steuerung unserer Körperfunktionen ebenso wie auf das Erleben von Streß und die Entstehung von Krankheiten. Gute Beziehungen fördern die Gesundheit weiterlesen