Hilfe zur Selbsthilfe für Spike-Geschädigte

Corona ist keineswegs harmlos, denn das Spike-Protein ist hoch toxisch und kann bei Infektion Schäden im Gewebe und als Langzeitfolge Long Covid hinterlassen. Die Infektion wird von Medizinern mit Ausnahme der eher seltenen schweren Verläufe als gut mit bekannten Mikronährstoffen und bewährten Pflanzenextrakten behandelbar bezeichnet.

Stattdessen setzte die Politik alle Hoffnung in eine experimentelle, neuartige „Impfung“. Diese wiederum basiert auf der Injektion des Bauplans für das Spike-Protein. Genau der Bestandteil wird also nicht nur injiziert, sondern im Anschluss potenziell von allen körpereigenen Zellen gebildet, der sich bei den schweren Fällen der natürlichen Infektion als das größte Problem in der Behandlung erwiesen hat. Die Hoffnungen erfüllten sich leider nicht, denn weder gibt es einen relevanten Selbstschutz noch einen Fremdschutz vor Infektion.
Und auch der Schutz vor schwerer Erkrankung und Mortalität scheint, wenn überhaupt, nur sehr kurze Zeit zu bestehen. Zudem sind Impfstoffe wie alle Medikamente immer mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden, was derzeit viele von PostVac Betroffene bestätigen können. Leider finden mangels medizinischer Leitlinien weder LongCovid- noch PostVac-Patienten Hilfe. Auffallend viele „Geboosterte“ erkranken derzeit trotz der harmloseren Omikron-Variante an LongCovid. Die Unterscheidung zwischen LongCovid und PostVac ist mit Ausnahme von Myokarditis als klare „Impf“folge durchaus schwierig, was das Akzeptanzproblem von PostVac-Patienten massiv verstärkt. Dieses Handbuch zu LongCovid und Post-Vac lässt sich hier nicht auf die in der Gesellschaft stattfindende Diskussion ein, sondern versucht in erster Linie, Hilfe zu bieten- Hilfe für alle vom Spike Geschädigte.

Einerseits können sich damit Ärzte mit einem in der Praxis bewährten Behandlungsplan Therapie-Know-how erwerben, andererseits aber werden Betroffene darin unterstützt, Symptome zu erkennen und ihren Arzt auf Probleme anzusprechen. Es ist das mittlerweile 3.Buch in diesem Jahr von Florian Schilling, einem versierten Mediziner und Wissenschaftler. Unter Ärzten ist seine Expertise als Biochemiker hoch geschätzt, der in der Lage ist, komplexe Zusammenhänge im System Mensch zu erkennen und verständlich zu erläutern, überwiegend in seinen Fachseminaren für Ärzte.
Wissenschaftlichem Arbeiten entsprechend ist der Text mit Quellenangaben versehen, die im Anhang auf über 20 Seiten aufgelistet sind. Krankheitssymptome werden beschrieben, ebenso wie die Laborwerte für deren Messung und eine genaue Therapieanleitung, teils mit ärztlicher Unterstützung, teils zur Selbstbehandlung mit Mikronährstoffen und Pflanzenextrakten.

Nicht zuletzt erfahren Laien und vermutlich auch viele Ärzte erstmals etwas über die Bedeutung des Vitamin-D-Rezeptors. Vitamin D ist ein Hormon mit ambivalenter Wirkung, das rezeptor-abhängig seine Wirkung in Richtung entzündungsfördernd oder entzündungshemmend entwickeln kann.

Das Buch klärt auf über alle wichtigen Folgen des Spike-Kontakts: Gerinnsel, Myokarditis, Autoimmunität, Neuroinflammation als „stille“ Entzündung im Gehirn, persistierendes Spike im Mikrobiom, Mastzellaktivierung ebenso wie ADE und V-AIDS. Eine zentrale Rolle im Geschehen spielen die Mitochondrien mit ihrer leider hohen „Affinität“ zum Spike. Der Leser sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass sich Allgemeinärzte i.d.R. nicht mit dem Thema Mitochondriopathie beschäftigen. Leider wird es für viele Patienten auch eine Kostenfrage werden, denn die nicht-pharmazeutischen Produkte, die sich bewährt haben, werden von keiner Krankenkasse erstattet. Dies sind nur zwei der Kernprobleme, auf die Alle stoßen werden, die sich mit dem Thema PostCovid auseinandersetzen. Umso wichtiger ist dieses Buch, das Jedem die Chance gibt, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten selbst zu behandeln.