3:1 für positive Gefühle

FredricksonPositive Gefühle haben ein breites Spektrum an erforschten Wirkungen:
• Die Wahrnehmung verändert sich, eine heitere und positive Grundstimmung entsteht und sorgt für mehr Kreativität in der Lösung von Problemen.
• Wir erkennen mehr Übereinstimmung mit Anderen und öffnen uns für neue Erfahrungen und Beziehungen.
Entwicklung und Wachstum werden möglich, Ängste und der Wunsch nach Selbstschutz treten zurück. 3:1 für positive Gefühle weiterlesen

Krankheit als Weg zum Ganz-Sein

SpontanheilungBetrachtet man körperliche Probleme als Symptome für ein sich in Unordnung befindliches System, dann liegt die Lösung, die Heilung, in der Neuordnung des Systems. Krankheiten beinhalten danach also bereits eine Botschaft über das, was wir lernen sollen und das, was verändert werden soll, um uns ganz und „heil“ werden zu lassen.
Die moderne Medizin setzt an den Symptomen an, die zum Verschwinden gebracht werden können, aber letztlich keine Heilung bewirken, so dass in der Folge andere Symptome an anderer Stelle auftreten. Krankheit als Weg zum Ganz-Sein weiterlesen

Gesund und Kohlenhydratarm

KetoLow carb zu Gunsten einer fettreichen Ernährung mit gesunden Fetten wie nativem Olivenöl liegt nicht nur im Trend, sondern wird von Medizinern als wesentlicher Faktor vor allem für die Gehirngesundheit gesehen.
(Mehr dazu finden Sie bei diesen Buchtipps  Gehirn-Gesundheit und Wie Faszientraining, Ernährung… heilen)
Die mediterrane Küche (Stichwort Kretadiät) gilt seit langem als Faktor für ein gesundes und langes Leben durch die Bevorzugung von Gemüsen, Salaten, Fisch und Olivenöl. Pizza und Pasta allerdings passen nicht zur low carb-Ernährung. Gesund und Kohlenhydratarm weiterlesen

Wie Empathie und Mitgefühl uns stärken

MitgefühlSelbstloses, anderen Menschen zugewandtes Verhalten wird in einer Leistungsgesellschaft häufig als naiv abgewertet. Forschungen von Neurowissenschaftlern belegen neuerdings die Erfahrungen, die praktizierende Buddhisten seit hunderten von Jahren machen: altruistisches Verhalten bringt vor allem uns selbst Vorteile. Niedrigere Entzündungswerte und eine beruhigende Wirkung auf den längsten Hirnnerv wurden ebenso festgestellt wie positive Wirkungen auf die Zellteilung und damit auf die Verlangsamung des Alterungsprozesses. Die Herzratenvariabilität verbessert sich, mit der das Erleben von Stress bzw. von Resilienz messbar gemacht werden können. Wie Empathie und Mitgefühl uns stärken weiterlesen

Die Kraft der Emotionen nutzen

emotionaleBefreiungEmotionen, die wir als negativ bewerten, weil sie uns beeinträchtigen, beinhalten ebenso wie angenehme Gefühle eine kreative Energie. Problematisch sind daher weniger die Emotionen selbst als vielmehr unser Umgang damit, unsere Handlungen, die sich daraus ableiten. Es geht auch nicht darum, belastende Emotionen auszumerzen, sondern darum sie achtsam wahrzunehmen und in der Gegenwart zu bleiben. Achtsamkeit ist vor allem ein (Selbst-) Gewahrsein, eine hohe Aufmerksamkeit auf die konkrete Wahrnehmung über die Sinne. Die Kraft der Emotionen nutzen weiterlesen

Entsteht die Seele im Gehirn?

RothGehirnLiegen die Grundlagen der Seele in den neurobiologischen Prozessen unseres Gehirns? Welche Faktoren führen zu psychischen Störungen und Erkrankungen?
Zentrales Thema des Neurobiologen Gerhard Roth und seiner Co-Autorin Nicole Strüber ist die Entwicklung des menschlichen Gehirns mit dem Sitz der Psyche im limbischen System, die aus drei Schichten besteht und sich weitgehend dem Zugriff über das Bewußtsein entzieht.
In der ersten, untersten Schicht (Hypothalamus) liegen alle Strukturen, die uns physisch am Leben halten (Atmung, Blutkreislauf), aber auch die psychischen Grundstrukturen wie Selbstvertrauen, Mut und Temperament. Diese sog. Grundausrüstung ist genetisch bedingt.
Bereits vor der Geburt findet dann ein Lernverhalten mit Anpassung an die Umwelt statt: dieses führt dazu, dass vorhandene Gene aktiviert oder abgeschaltet werden (Epigenetik). Entsteht die Seele im Gehirn? weiterlesen

Stress und Trauma heilen 2

healingcodeDie Entwicklung der healing codes basiert auf der Entdeckung des Zellforschers Bruce Lipton, wonach das subjektive Empfinden von Stress eine Vielzahl von körperlichen Reaktionen auslöst. Diese dienen dazu, in lebensbedrohlichen Situationen das Überleben zu sichern. In diesen Situationen werden Funktionen wie Wachstum, Zellerneuerung und Heilung zurückgestellt. Was von der Natur als sinnvoller Mechanismus für das Überleben eingerichtet war, ist für viele Menschen Dauerzustand. Permanente Gedanken, Ängste und andere belastende Emotionen führen zu chronischem Stress mit genau den gleichen physiologischen Reaktionen wie eine das Leben bedrohende Situation. Alle Funktionen, die nicht dem kurzfristigen Lebenserhalt dienen, werden zurückgestellt. Heilung und Zellerneuerung machen nur dann Sinn, wenn das Überleben gesichert ist.

Jeder Gedanke, den wir haben, ist mit einem Bild verbunden. Tatsächlich stellten Neurowissenschaftler wie Antonio Damasio fest, dass unser Gehirn nur in Bildern arbeiten kann. Auch bei jedem Stress auslösenden Gedanken liegen (Erinnerungs-) Bilder vor, bewußt oder unbewußt. Genau hier setzt der healing code an, indem er mit dem i.d.R. aus der frühen Kindheit stammenden Bild arbeitet und die damit verbundenen Emotionen „heilt“. Was zunächst ein wenig esoterisch klingt, erklärt Alex Loyd sehr einleuchtend u.a. auf Basis von Experimenten der Quantenphysik. Stress und Trauma heilen 2 weiterlesen

Stress und Trauma heilen 1

SpracheohneWorteTraumabefreienMit Traumata bringt man vor allem Kriegserlebnisse und körperliche Mißhandlungen in Verbindung. Tatsächlich erlebt fast jeder Mensch in seinem Leben Erfahrungen, an die sich unser Körper als lebensbedrohlich erinnert. Dies können Unfälle jeder Art sein, ebenso aber auch seelische Verletzungen durch unbedachte Worte Erwachsener in den ersten 7 Lebensjahren. Die daraus resultierenden posttraumatischen Störungen lösen noch Jahrzehnte später beim Erwachsenen automatisch Stress und unangemessenes und meist unerwünschtes Verhalten aus.

Typisch für eine traumatische Situation ist der wahrgenommene Verlust der Handlungsmöglichkeit. Der Körper bereitet sich auf Flucht, Angriff oder Verteidigung vor. Wird die dafür aufgebaute körperliche Spannung nicht in Bewegung umgesetzt, friert sie ein und führt noch viele Jahre später zu physischen und psychischen Problemen. Stress und Trauma heilen 1 weiterlesen

Yin-Yoga gegen Stress

YinYogaNoch ein Yoga-Stil? Die derzeit in den Studios gelehrten Stile unterstützen vor allem Yang-Anteile und dienen der Bildung von Kraft und Ausdauer. Menschen, die unter Strom stehen, neigen aber ohnedies dazu, bis an ihre körperlichen und geistigen Grenzen zu gehen. Ein körperlich anstrengender Yogastil baut zwar Adrenalin im Körper ab und reduziert die Anspannung, schwächt aber die unterversorgten Yin-Meridiane zusätzlich. Yin-Yoga gegen Stress weiterlesen

Leben mit dem Trauma der Vorfahren

KriegserbeBesonders leicht lernen wir im sozialen Kontakt. Das verdanken wir den Spiegelneuronen, über die wir mit anderen Menschen, vor allem wichtigen Bezugspersonen, in Resonanz gehen. Indem wir uns auf Andere einstimmen und mitschwingen, bauen wir unser Wissen auf, denn Lernen findet vor allem in sozialem Kontakt statt. Leider übertragen sich auf diese Weise auch weniger förderliche Erfahrungen wie die Folgen der von Vorgenerationen übertragenen Traumata. Nicht das Trauma selbst wird weitergegeben, aber der (oft stumme) Umgang damit, der das Überleben ermöglicht. Leben mit dem Trauma der Vorfahren weiterlesen