Machen Seins-Ziele glücklich(er)?

FörsterWieviel Haben-Mittel braucht man, um glücklich zu sein? Wieviele braucht man, um sich Seins-Zielen wie Selbstverwirklichung widmen zu können? Ab wann wird aus Geld als dem Mittel zum Zweck, das man braucht, um Haben-Ziele zu erreichen, der Selbstzweck? Ab wann wird aus dem Haben-Mittel eine Droge, von der man immer mehr haben muß?

Der Professor für Psychologie Jens Förster stellt viele Jahre nach Erich Fromms \”Haben oder Sein?\” eine neue Psychologie von Haben und Sein vor. Machen Seins-Ziele glücklich(er)? weiterlesen

Gute Beziehungen fördern die Gesundheit

GedächtnisdesKörpersWir sind nicht unsere Gene, d.h. genetische Anlagen werden nicht zwangsläufig in tatsächliche körperliche Vorgänge umgesetzt. Vielmehr wirken unsere sozialen Beziehungen im An- bzw. Abschalten von Genen mit.
Wer das bisher für esoterisches Gedankengut hielt, kann es bei dem Freiburger Neurobiologen und Bestsellerautor Prof. Dr. Joachim Bauer nachlesen: „ Aus jedem psychischen wird ein biochemischer Vorgang.“ Gute zwischenmenschliche Beziehungen sind aus seiner Sicht „die beste Droge für die Vermeidung von Streß“.

Unser Denken und unsere Gefühle, vor allem aber unsere Beziehungen steuern die Gene. Jede Beziehungserfahrung hat biochemische Folgen. Damit hat unser Umgang mit Mitmenschen, die Gefühle, die wir erleben, jeder Kontakt an der Kasse des Supermarktes mit der Kassiererin Konsequenzen auf die Steuerung unserer Körperfunktionen ebenso wie auf das Erleben von Streß und die Entstehung von Krankheiten. Gute Beziehungen fördern die Gesundheit weiterlesen

Gefühle sind die Sprache des Körpers

MedizinderEmotionenWenn ein Stück Holz im Wald Angstgefühle auslöst, weil es von der Form einer Schlange ähnelt, dann ist das limbische System, der Sitz der Emotionen, aktiv. Mit dem höher und später entwickelten Neokortex, dem Sitz des rationalen Denkens, gelingt es uns, unsere Reaktion darauf (meist) im Griff zu behalten, nicht aber die Angst und die durch die Hormonflut ausgelösten körperlichen Reaktionen mit Herzklopfen und anderen Stress-Reaktionen.

Das limbische System kontrolliert das Gleichgewicht im Körper, die Atmung, den Herz-Rhythmus und den Schlaf. Das emotionale Gehirn entzieht sich jedem Zugriff über das bewusste Denken des Neokortex. Schlafstörungen haben daher hier ihre Ursache. Leichter erreichbar als über das Denken sind unsere Emotionen über die körperliche Ebene. Gefühle sind die Sprache des Körpers weiterlesen

Gehirn-Gesundheit statt Ernährungsstress

dummwiebrotJenseits der Diskussion um eine mögliche Unverträglichkeit von Gluten (Klebereiweiß) werden Vollkornprodukte noch immer als besonders gesund und wertvoll betrachtet.
Die Problematik der Gluten und die Empfehlung, Weißmehlprodukte zu vermeiden, ist für den Facharzt und Neurologen Dr.David Perlmutter aber nur der Einstieg in ein Thema, das sich als höchst gefährlich für die Gesundheit unseres Gehirns erweist. Gehirn-Gesundheit statt Ernährungsstress weiterlesen

Weniger Stress durch Selbststeuerung

SelbststeuerungIn einem Zeitalter, in dem für jeden Impuls die sofortige Erfüllung durch grenzenlosen Konsum möglich ist, klingt Selbststeuerung zunächst nach Lust- und Genussfeindlichkeit. Lassen wir uns aber ausschließlich durch Reiz-Reaktionsmuster steuern, entstehen emotionaler und körperlicher Stress mit Abhängigkeiten bis hin zum Suchtverhalten. Zum Menschsein gehört die Selbstfürsorge und der gesunde Umgang mit den Impulsen von außen und Innen, auch unter Verzicht auf weniger förderliche Wünsche. Selbststeuerung hat daher in der Gesamtbetrachtung einen Gewinn an Freiheit und Selbstbestimmung zur Folge. Aus Sicht des Neurobiologen beschreibt Bestsellerautor Prof. Joachim Bauer die Selbststeuerung als ein Instrument zu einem Leben im Jetzt anstatt sich der Fremdbestimmung durch impulshaftes Handeln zu überlassen. Weniger Stress durch Selbststeuerung weiterlesen

Wie Faszientraining, Ernährung und gesunde Kontakte heilen

MosetterUnser Körper mit seinen Muskeln und Faszien, beherbergt das Körpergedächtnis. Der an einer Stelle des Körpers empfundene Schmerz ist oft nicht der tatsächliche Auslöser, sondern nur das Symptom. Die Muskeln verbinden unser Innenleben mit seinen Emotionen mit dem Außen unserer Umwelt. Sind die Emotionen belastend, überträgt sich das auf die Muskulatur. Erfahrungen und Konflikte ebenso wie Ängste und Stress drücken sich auf der körperlichen Ebene über Verspannungen aus. Mit speziellen, auf die Faszien wirkenden Übungen, können diese über die Wirkung auf der Körperebene gelöst werden. Die tiefen Akupunkturpunkte der Meridiane in der traditionellen chinesischen Medizin TCM entsprechen dabei den Muskelansätzen der westlichen Medizin. Wie Faszientraining, Ernährung und gesunde Kontakte heilen weiterlesen

Wie Gefühle heilen

GefühleheilenWir haben gelernt positiv zu denken. Negative Gefühle wie Ärger, Aggression, Trauer und Angst sind in unserer Leistungsgesellschaft unerwünscht und unerlaubt und werden daher unterdrückt. Nichtsdestotrotz sind sie existent und drücken sich auf der energetischen Ebene unseres Körpers aus. Halten diese Störungen an, sind Störungen auf der körperlichen Ebene die Folge. Wenn uns Gefühle aber krank machen können, ist auch der umgekehrte Weg möglich: mit gesunden Gefühlen zu einem gesunden und heilen Sein, denn Gefühle sind Lebensenergie.

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Entwicklung liegt in der Natur des Menschen

HütherWir sind nicht abhängig von unserer genetischen Programmierung- das war für mich die erste wichtige Erkenntnis dieses Buchs. Unser Gehirn ist, abhängig von unseren Erfahrungen, jederzeit in der Lage, bestehende Verknüpfungen stillzulegen und neue zu knüpfen. Wir können auch also jederzeit unsere Vorstellungen in Frage stellen und unser Leben neu gestalten. Lernen und Veränderung sind aber nur in der Interaktion mit Anderen möglich. Wir benötigen also vor allem förderliche zwischenmenschliche Beziehungen. Entwicklung liegt in der Natur des Menschen weiterlesen

Unsere Welt entsteht im Kopf: Yoga und Neurowissenschaft

NeuroyogaHaben Yoga, Achtsamkeit und Meditation tatsächlich eine Wirkung auf unser Gehirn? Mit dieser spannenden Frage beschäftigten sich auch die Neurowissenschaften. Und tatsächlich wurde nachgewiesen, dass Yoga die Wahrnehmung trainiert und unabhängiger macht von Automatismen und Bewertungen. Aber es wird noch spannender… Unsere Welt entsteht im Kopf: Yoga und Neurowissenschaft weiterlesen

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